Seit Februar 2008 informieren ehrenamtliche, selbst an Prostatakrebs erkrankte Berater in rund 14.500 Beratungsgesprächen verständlich, sensibel und ohne Zeitdruck über Prostatakrebs-Früherkennung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation – immer auf Basis der wissenschaftlichen S3-Leitlinie Prostatakarzinom und als Ergänzung zum Gespräch mit dem behandelnden Arzt.
Um stets auf dem aktuellen Stand der Medizin zu sein, nehmen die Berater regelmäßig an Fortbildungen teil. Um die Qualität der Beratungsgespräche kontinuierlich zu gewährleisten, erfolgen zudem interne Maßnahmen, wie ein monatliches „Kollegiales Coaching“ und die Besprechung von Fallbeispielen.
Neun ehrenamtliche Berater sind in der BPS-Beratungshotline aktiv: Dr. Bodo Buecher (7 Jahre), Ralf-Rainer Damm (15 Jahre), Fritz Dauth (15 Jahre), Paul Enders (15 Jahre), Helmut Hornung (2 Jahre), Helmut Hönig (13 Jahre), Günter Kupke (6 Jahre), Reinhard Strozyk (12 Jahre) und Bernd Zettler (4 Jahre).
Die Anrufer wissen die Professionalität der Berater sehr zu schätzen, wie ein Betroffener mitteilte: „Ohne Zeitdruck konnte ich meine Fragen stellen. Für meine Ängste, Sorgen und Nöte gab es ein offenes Ohr und den wichtigen Hinweis, eine Entscheidung für meine Therapie unbedingt in Ruhe zu fassen.“ Und die Berater? Auch nach vielen engagierten Jahren mit unzähligen, manchmal auch schwierigen Gesprächen sagen sie: „Die Hotline liegt uns sehr am Herzen und wir schätzen das wertvolle Gefühl, Betroffenen in schwierigen Situationen durch die Gespräche helfen zu können!“.
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Bildunterschrift: (von links) Paul Enders, Dr. Bodo Buecher, Ralf-Rainer Damm, Bernd Zettler, Fritz Dauth, Günter Kupke, Reinhard Strozyk, Helmut Hornung, Helmut Hönig