Gelebte Selbsthilfegruppenarbeit
BPS-Jubiläumsreise

Das Amt des BPS-Vorsitzenden ist ein Ehrenamt. Die Männer sind selbst an Prostatakrebs erkrankt. Es eint sie die Liebe zur Selbsthilfe und das Bedürfnis, dass alle Prostatakrebs-Erkrankten und die, die noch folgen werden, bestmöglich informiert sind und folglich die bestmögliche Behandlung erhalten.
Im Einzelnen hatte aber auch jeder seinen eigenen Schwerpunkt: Wolfgang Petter, der die Prostatakrebs-Selbsthilfe erst einmal auf bundesweite, professionelle Beine stellte, Günter Feick, der als Patientenvertreter in der DKG-Zertfizierungskommission zur Verbesserung der Therapieergebnisse in zertifizierten Prostatakrebszentren beitrug und Werner Seelig, der die Selbsthilfe – mit festem Blick auf die Söhne und Enkel – durch schwere Pandemiezeiten manövrierte und am Leben erhielt.
Im Juni 2025 hat Joachim Guderian den Staffelstab engagiert übernommen. Bereits vor Amtsantritt hat er sich in der SHG Münster eingebracht, ist in der Patientenbeteiligung und in der Leitlinienkommission vertreten. Er weiß – aus eigener Erfahrung – um die Wichtigkeit der Selbsthilfe und auch er wird seine eigenen bedeutsamen Fußspuren hinterlassen: