Gelebte Selbsthilfegruppenarbeit
BPS-Jubiläumsreise
Wolfgang Petter ist der Mann der 1. Stunde, der den BPS mit Engagement, Beherztheit, Begeisterung und Weitblick zusammen mit Christian Ligensa, Alfred Solleder, Dieter Mergner und Franz Stadlbauer gegründet hat. Am 15. September 2000 haben sich auf seine Initiative 18 Selbsthilfegruppen aus ganz Deutschland zunächst zur „Bundesarbeitsgemeinschaft Prostatakrebs Selbsthilfegruppen e. V“ zusammengeschlossen. Der BPS war geboren, das Kind noch klein und ein passendes Kinderzimmer musste erst noch gefunden werden. So wurden 2003 erste größere Räumlichkeiten in einer ehemaligen Apotheke bezogen. An diesem eher schlichten „Konferenztisch“ in der Küche – einst die „Giftküche“ der Apotheke, in der Betäubungsmittel gemischt wurden (deshalb sind die Fenster vergittert) – saßen neben Wolfgang Petter noch Gerd Hübner (Fürstenwalde), Gerhard Zieseniß (Verden), Joachim Böckmann (Ammerland), Kai Mielke (einstiger BPS-Geschäftsführer) und haben die Satzung und die Ordnungen erarbeitet, die bis heute die Grundlagen des BPS sind: