Literatur des Monats August 2018
Photodynamische Therapie versus aktiver Überwachung: 4‐Jahres‐Follow‐up Die prospektive Studie PCM301 randomisierte 413 Männer mit Niedrig‐Risiko‐PCa zur partiellen Drüsenablation mit vaskulärer gezielter photodynamischer Therapie (n = 207) oder aktiver Überwachung (n = 206). Die Zwei‐Jahres‐Ergebnisse wurden zuvor berichtet. Hier werden die 4‐Jahres‐Interventionsraten mittels radikaler Therapie (Radikale Prostatektomie, Radiatio) sowie die onkologische Wirksamkeit der Tookad‐Therapie anhand von Biopsie-Ergebnissen beurteilt. |
Literatur des Monats April 2018
Zielgerichtetes MRT oder Standardbiopsie zur Diagnostik von Prostatakrebs? Im Rahmen der Erstbiopsie bei Männern mit erhöhtem PSA‐Wert ist die Diagnostik per vorheriger multiparametrischer Magnetresonanztomographie (MRT), mit oder ohne anschließende Biopsie der suspekten Areale, eine Alternative zur konventionellen randomisierten transrektalen Ultraschall‐geführten Biopsie. Der Volltext dieser Literatur des Monats April 2018 der Martini-Klinik in Hamburg kann hier von der Webseite der Klinik heruntergeladen werden (PDF). |
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Literatur des Monats Februar 2018
Behandlung mit Apalutamid und metastasenfreies Überleben beim PCa Erhebung der Wirksamkeit von Apalutamid, einem neuen kompetitiven Androgenrezeptor-Blocker, bei Patienten mit nicht‐metastasiertem, kastrationsresistenten Prostatakarzinom (NMKRPK), die ein hohes Risiko für die Entwicklung von Metastasen aufweisen. Der Volltext dieser Literatur des Monats Februar 2018 der Martini-Klinik in Hamburg kann hier von der Webseite der Klinik heruntergeladen werden (PDF). |
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Literatur des Monats Januar 2018
Der Einfluss des PSMA PET/CT auf die Therapieentscheidung bei Prostatakrebs Das 68Ga‐PSMA‐PET/CT zeigt eine hohe Sensitivität im Vergleich zu anderen konventionalen Bildgebungstechniken bei Prostatakrebspatienten. Diese prospektive, australische Multicenter‐Studie untersuchte, ob das PSMA‐PET/CT die Therapieempfehlung bei Patienten mit einem primären Prostatakarzinom oder einem PSA‐Rezidiv nach vorangegangener Primärtherapie ändert. Der Volltext dieser Literatur des Monats Januar 2018 der Martini-Klinik in Hamburg kann hier von der Webseite der Klinik heruntergeladen werden (PDF). |
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Literatur des Monats Dezember 2017
Ist eine Hormontherapie bei Salvage‐Bestrahlung nach RP immer angezeigt? Der Nutzen einer Hormontherapie zur Salvage‐Bestrahlung bei Patienten mit einem biochemischen Rezidiv (BCR) nach radikaler Prostatektomie (RP) wurde in zwei prospektiv randomisierten Studien nachgewiesen. Jedoch wurde sich in besagten Studien nicht auf Patienten mit niedrigen PSA‐Werten zum Zeitpunkt der Salvage‐Bestrahlung beschränkt. Der Volltext dieser Literatur des Monats Juni 2017 der Martini-Klinik in Hamburg kann hier von der Webseite der Klinik heruntergeladen werden (PDF). |
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Literatur des Monats November 2017
Einfluss der postoperativen Strahlentherapie bei Männern mit dauerhaft erhöhtem Prostataspezifischen Antigen nach radikaler Prostatektomie bei Prostatakrebs: Eine Analyse des Langzeit-Überlebens In dieser Studie wurde der Einfluss einer Bestrahlung nach RP und persistierendem PSA-Wert auf die PCa-spezifische Mortalität untersucht. Ziel der Studie war es, Patienten, die nach der RP in der ersten Messung einen persistierenden PSA-Wert haben, besser beraten zu können. Für die Praxis lässt sich aus der Studie folgendes ableiten: Bei einer aggressiven Ausgangshistologie wird eine Radiatio empfohlen. Auch wenn die dargelegte Differenzierung zwischen einer PCa-spezifischen Todeswahrscheinlichkeit von ≥ 30 % als etwas theoretisch anzusehen ist, ist ein wichtiger Punkt, dass offensichtlich gerade Patienten profitieren, die ein hohes Risiko eines tumorspezifischen Todes haben. Den Volltext der Literatur des Monats können Sie hier vom Server der Martini-Klinik Hamburg herunterladen (PDF). |
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