Seit über 30 Jahren gehört die Nervenschonung während der radikalen Prostatektomie zum Standardvorgehen, um den Betroffenen eine Chance auf Erhalt der erektilen Funktion zu ermöglichen. Onkologische Bedenken gegen dieses Vorgehen konnten im Lauf der Jahrzehnte ausgeräumt werden und führten u.a. zu der in der Martini-Klinik entwickelten NeuroSAFE-Technik. Trotz aller Fortschritte im Bereich der OP-Technik unter Zuhilfenahme der laparaskopischen oder roboterassistierten Verfahren blieben die funktionellen Ergebnisse der Sexualfunktion jedoch deutlich hinter denen der Blasenentleerung und Kontinenz zurück.
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