Arbeits­­kreise (AK)

Die Abeits­kreise des BPS e.V. bear­beiten und dis­ku­tieren die viel­fäl­tigen Aspekte rund um den Prostata­krebs. Von der Patienten­beteili­gung  in der Gesund­heits­politik über den Fort­schritt der Erkrankung bis hin zum Thema Onko­psycho­logie wird hier Unter­stützung und Wissen für die Selbst­hilfe­gruppen ange­boten

Arbeitskreis

Patienten­beteili­gung im Gesund­heits­wesen (G-BA/PatB)

Die Mitglieder des Arbeitskreises G-BA/PatB befassen sich mit der aktiven Mitwirkung in den wesentlichen Gremien des deutschen Gesundheitswesens und entsenden Vertreter in den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Sie wirken bei der Erstellung der S3-Leitlinien sowie Zertifizierungsprozessen mit und pflegen Kooperationen mit weiteren Gremien zur Patientenbeteiligung.

Der Arbeitskreis stellt neben den regelmäßigen Informationen per digitaler Post des BPS (BPoSt) und per BPS-Magazin eine Kontaktadresse unter zur Verfügung, an die sich SHG-Leiter im Falle von Fragen zu den vorgenannten Themen wenden können.

Mitglieder der Arbeitskreises:
Ernst-Günther Carl (Leiter), Hans-Josef Beckers, Reiner Decker, Udo Ehrmann, Joachim Guderian, Alfred Marenbach, Anton Seitz, Karl-Heinz Stein und Jens-Peter Zacharias

Arbeits­kreis Psycho­onko­logie (PsyOnk)

Die Psycho­onkologie befasst sich mit den psy­chischen, so­zialen und see­li­schen As­pekten einer Krebs­er­krankung so­wie den persön­lichen, fami­li­ären und so­zi­alen Pro­zes­sen bei der Krank­heits­ver­ar­bei­tung.
Der Arbeits­kreis Psy­Onk beschäf­tigt sich mit den fol­gen­den The­men:

  • Mut machen – Hoffnung wecken
  • Schluss mit Mythen
  • Ängste zähmen
  • Umgang mit gemischten Ge­fühlen
  • Hilfe zur Selbst­hilfe – Ich helfe mir selbst
  • Frische Kräfte
  • Du bist auch wichtig
  • Echte Hilfe

Dem Arbeits­kreis ge­hören an Prostatakrebs erkrankte Männer aus den unter­schied­lich­sten Regionen Deutsch­lands an, die sich der Frage stellen: Wie können wir er­rei­chen, dass die Bedeu­tung der Psy­cho­on­ko­lo­gie über die SHG-Leiter an alle Be­trof­fenen in den Gruppen weiter­ge­ge­ben wer­den kann und auch an­ge­nom­men wird?

Gern stehen die Mit­glieder dieses Arbeits­kreises als An­sprech­part­ner für an­dere SHG-Leiter zur Ver­fü­gung. Kon­tak­te zu den Arbeits­kreis-Mit­glie­dern stellt die Ge­schäfts­stelle gerne her.


Mit­glieder der Arbeits­kreises:

Hans Werner Biehn, Reiner Decker, Werner Dunkel, Holmer Haufler, Eckard Heindel, Manfred Olbrich, Bernd Peter, Peter-Max Röseke und Ortwin Thiel

Arbeits­kreis Fort­ge­schrit­tener PCa (FPK)

Der Arbeits­kreis FPK beschäf­tigt sich mit folgen­den Zie­len und Aktionen:

  • Erweiterung des Netz­werkes von medi­zi­ni­schen Fach­leuten, Gesund­heits­po­li­ti­kern, Kli­ni­ken und Orga­ni­sa­tionen
  • Opti­mierung der Schul­medi­zin durch Be­wer­tung zu­ge­las­sener Medi­ka­men­te
  • Informations­weiter­gabe, um Schwerst­be­trof­fenen Zu­gang z.B. zur PSMA-Ligan­den-Thera­pie oder zum Deut­schen Stu­dien-Re­gis­ter zu er­mög­lichen
  • Trans­lationale Medi­zin, wie Bio-Mar­ker, Chemo­sensi­vi­täts­mes­sung, PARB-Inhi­bi­toren, zir­ku­lieren­de Tumor­zellen
  • Beob­ach­tung der For­schung zur Experi­men­tellen Medi­zin und deren Eig­nung für Prostata­krebs­kranke und indi­vi­du­elle Heil­ver­suche Be­trof­fener aus den Rei­hen des BPS
  • Nahrungs­er­gän­zungs­mittel als Zu­satz zu schul­medi­zi­ni­schen Thera­pien

Mitglieder des Arbeitskreises:
Günter Kupke (Leiter), Arnold Bouillon, Thomas Büchele, Udo Ehrmann, Günter Feick, Prof. Dr. Michael Londershausen, Werner Mader, Kai Ressel, Günter Sappelt und Anton Seitz

Arbeits­kreis Beratungs­hot­line

Dieser Arbeitskreis bildet die Prostatakrebs-Beratungshotline „Patienten beraten Patienten“ mit der in Deutsch­land kosten­freien Service-Nummer 0800-70 80 123 (aus dem Aus­land kosten­pflichtig unter +49(0)228-28645645).
Die Beratungs­hotline ist je­den Diens­tag, Mitt­woch und Donners­tag von 15.00 bis 18.00 Uhr erreich­bar, außer an bundes­wei­ten Feier­tagen.

Die Berater der Hotline, selbst Betrof­fene, können keine Ge­spräche mit Ärzten er­setzen und keine Thera­pie­emp­fehlung­en aus­sprechen, aber:

  • sie haben Zeit für An­lie­gen, Sor­gen und Ängste der An­rufer
  • sie infor­mieren auf Basis der aktu­ellen Inter­dis­zi­pli­nären S3-Leit­line der Deut­schen Gesell­schaft für Uro­lo­gie
  • sie arbei­ten ehren­amt­lich und sind un­ab­hängig von finan­zi­ellen In­ter­es­sen.

Unsere Berater:
Ralf-Rainer Damm, Fritz Dauth, Paul Enders, Helmut Hornung (Koordinator), Günter Kupke, Reinhard Strozyk und Bernd Zettler